Wenn man auf Sardinien ankommt, dann meistens hier in Olbia. Entweder man landet auf dem Flughafen oder entsteigt der Fähre, die aus Genua oder Livorno ankommt. Sie hat mit rund 55’000 Einwohnern die Grösse einer Kreisstadt. Durch den Ausbau des Hafens hat sich auch die Hauptstrasse Corso Umberto gewandelt – kleine Krämerläden sind schicken Geschäften gewichen.
Dort, wo die Mole an der Stadt ankommt, hat sich Olbia jetzt auch ein Museum für Archeologie geleistet. Auf der Höhe des Molenkopfes, wo die grossen Fähren anlegen, existiert in unmittelbarer Nähe des Flughafens seit 2010 die neue Marina di Olbia mit modernen sanitären Einrichtungen fest. Segler müssen nicht mehr an der lauten Strasse festmachen.