Was Bonifacio für jeden Segler unvergesslich macht, ist die Hafeneinfahrt. Lange fährt man auf eine Felsenwand zu, die sich plötzlich öffnet in einen langen Fjord, der einen um die Festung führt, hinein in die Stadt. Der Name weist auf den Gründer der Stadt hin, den toskanischen Grafen Bonifacio II. Das war bereits im Jahr 828. Die Stadt blieb auch bis auf eine ganz kurze Zeitspanne jahrhundertelang in Genueser Hand. Erst seit 1768 ist Bonifacio französisch. Die Zitadelle ist natürlich ein konkreter Hinweis auf die recht kriegerische Vergangenheit Bonifacios.
Diese Festung ist einer der Hauptattraktionen der Stadt. Dieser Besuch lohnt sich auf jeden Fall. Und die Altstadt selbst ist auch ein echter Genuss. Zu sehen ist dort auch die sogenannte Treppe von Aragon. Diese führt von der Oberstadt bis hinunter zum Meer. Nicht weniger attraktiv sind die riesigen Grotten, die das Meer in die Felsen eingegraben hat. Dorthin gehen Ausflugsboote, aber man kann sich auch mit dem eigenen Schlauchboot auf den Weg machen.
Wer dann hungrig ist, kann dann am Hafen entlang eines der zahlreichen Restaurants ansteuern.