Sie ist die grösste Insel der Balearen, dort herrscht die grösste landschaftliche Vielfalt, dort ist am meisten los, dort kann man auch am meisten sehen.
Parallel zur Nordküste verläuft die Serra de Tramuntana, ein bis zu 15 Kilometer breiter Gebirgszug. In der einzig grösseren Bucht dieser Küste befindet sich auch der Schutzhafen Port de Sóller. In südlicher Richtung schliesst sich eine Ebene, die Plà de Mallorca, an – die Gemüsekammer der Insel. Im Osten dann die Serre de Llevant, ein kleinerer Gebirgszug.
An der Ostküste von Rajada bis praktisch zur Südspitze, dem Cabo Salinas, haben sich die Orte dem Tourismus verschrieben mit einigen Häfen wie Porto Cristo, was noch recht beschaulich ist, bis zum pompösen Cala Colom, Cala d’Or über Porto Petro bis Cabo Salinas an der Südspitze.
An der Ostküste und am Küstenstreifen im Südwesten hoch bis Palma kann man in zahllosen Buchten auch wunderbar ankern.
Und schliesslich noch die Bucht von Palma: Auch dort die unterscheidlichsten Marinas, vom (berüchtigten) El Arenal, Palma de Mallorca selbst mit wenigstens drei grössen Marinas bis zur Exklusivbleibe Porto Portals, wo gewöhnlich keine Charteryacht festmachen kann.